Willkommen im Team: Kanzlei Klopfer begrüßt ihren ersten Azubi

Willkommen im Team: Kanzlei Klopfer begrüßt ihren ersten Azubi

„Ich freue mich abends schon wieder auf den nächsten Tag im Büro,“ sagt Kilian Berns. Seit 1. August ist der 16-Jährige nun Auszubildender zum Steuerfachangestellten in der Klopfer Steuerberatungsgesellschaft mbH, Große Straße 30. „Unser erster Azubi – wir alle freuen uns sehr, Kilian im Team zu begrüßen,“ ergänzt Sönke Klopfer.

Die beiden kennen sich schon lange, denn bereits als Zehnjähriger lernte Kilian im Rahmen des Aktionstags „Schüler helfen leben“ die Kanzlei kennen. Seitdem stand seine Berufswahl fest. In seiner Ausbildung lernt er alles über Buchhaltung, Einkommenssteuer, Jahresabschlüsse sowie Lohn- und Finanzbuchhaltung. Von der ersten Minute an hat Kilian die Möglichkeit, in jeden Bereich Einblick zu erhalten und schaut den Kollegen über die Schulter.

Digitalisierung ist dabei ein Thema, das ihn besonders interessiert. Und da ist die Steuerberatungsgesellschaft Klopfer bereits gut aufgestellt: „Das papier-lose Büro ist bei uns schon sehr weit fortgeschritten,“ berichtet Klopfer, und erinnert sich an seine eigene Ausbildung: „Wir haben früher noch haufenweise Kopien ausgehändigt bekommen, das ist heute anders.“ Was früher oder auch in anderen Unternehmen auch nicht üblich war: In der Kanzlei von Sönke Klopfer duzen sich alle: die Kollegen untereinander, der Azubi den Chef. Kilian gefällt das gute Betriebsklima, die Teamarbeit bringt ihm Spaß. Er hätte die Möglichkeit, seine Ausbildung auf zweieinhalb Jahre verkürzen. „Davon rate ich ab,“ ist Sönke Klopfers Meinung dazu, und begründet: „In so jungen Jahren geht es nicht darum, schnell fertig zu werden. Es muss Zeit bleiben, die Dinge gründlich – ohne Druck – zu erlernen, und die jungen Leute sollen auch Freizeit und Ausgleich haben.“ Das sieht Kilian auch so. Und auch in einem weiteren Punkt sind sich Chef und Azubi einig: Beide finden ihren Themenbereich absolut spannend, besonders die Vielfalt: „Kein Mandat ist gleich, hinter den Zahlen gibt es immer auch einen Menschen zu entdecken –das macht unseren Beruf so interessant.“ (she)


Quelle: Wochenschau vom 22.09.24 · Text und Bild: Saskia Heber

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